Spiele und Wettbewerbe
Hergeleitet von Maßnahmen zur Verhaltenstransformation
Spiele und Wettbewerbe
Lernspiele, Idee des Spiels (Freude an einer Betätigungen) mit Erweiterung von Wissen/ Fähigkeiten; in allen Lernprozessphasen möglich
Ansatz
- Lernspiele: (z.B. Memospiele, Domino etc.) Vorlagen nutzen und auf konkretes Lernziel anpassen
- Rollenspiele: Teilnehmer bekommen feste Rolle und Aufgabe zum Lösen eines betrieblichen Problems und dabei auftretende Konflikte
Vor- und Nachteile
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Unterhaltsam | Kostet Zeit und Geld |
Motivierend | Abschweifen vom Lernen |
In allen Phasen des Lernprozesses einsetzbar | Verlust von Praxisnähe |
Fördern positive Erlebnisse | Akzeptanz der Mitarbeiter |
Wiederholbar: größerer Lerneffekt (nachhaltig!) |
Aufwand Nutzen Analyse
Mit Hilfe einer 4-Felder-Matrix wurden für jede Maßnahme, im Zuge von Unternehmensbesuchen, Aufwand und Nutzen gegenübergestellt.
Dabei wurde nach Klein- und Mittelunternehmen klassifiziert, da sich hier deutliche Unterschiede gezeigt haben.
Beispiel 1: Kleinunternehmen
Anmerkung: Die blau hinterlegten Maßnahmen sind für Kleinunternehmen, aufgrund von finanzieller und personeller Ausstattung, nur bedingt relevant
Beispiel 2: Mittelunternehmen
TIP: Lassen Sie Änderungen von Prozessen oder neu implementierte Methoden in Rollenspielen "spielend" erlernen. So bleibt die Aufmerksamkeit höher als bei "Frontalunterricht"
Beispiel: Rollenspiele
Mitarbeiter können betriebliche Probleme in Gruppen "spielend" lösen. So können z.B. neue Arbeitsweisen und Fähigkeiten zum Umgang mit Kunden im Dienstleistungsbereich erlernt werden, in dem entsprechende Situationen simuliert werden.
Quellen und weiterführende Literatur
Aregger, K. / Buholzer A. (2002): Didaktische Prinzipien, Aarau: Verlag Sauerländer
Ind, N. (2001): Living The Brand, London: Kogan Page
Rachow, A. (2000): Spielbar, Bonn: managerSeminare Gerhard May Verlags GmbH