Personalmanagement
Hergeleitet von Maßnahmen zur Verhaltenstransformation
Personalmanagement
Auswahl und Training der Belegschaft mit dem Ziel einen Hohen „Personen-Lösungsanbieter-Fit“ zu erreichen und halten.
Ansatz
- „Gezielte Auswahl von geeigneten Bewerbern
- Befördern und Fördern bei denen Ich-Identität und die neue Unternehmensidentität stark korrelieren
- Gezieltes Training von Mitarbeitern, um Kompetenzen des Lösungsanbieters zu fördern
Vor- und Nachteile
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Stärkung des Unternehmens als Arbeitgebermarke | |
Hervorheben und betonen der Lösungsanbieter-Identität |
Aufwand Nutzen Analyse
Mit Hilfe einer 4-Felder-Matrix wurden für jede Maßnahme, im Zuge von Unternehmensbesuchen, Aufwand und Nutzen gegenübergestellt.
Dabei wurde nach Klein- und Mittelunternehmen klassifiziert, da sich hier deutliche Unterschiede gezeigt haben.
Beispiel 1: Kleinunternehmen
Anmerkung: Die blau hinterlegten Maßnahmen sind für Kleinunternehmen, aufgrund von finanzieller und personeller Ausstattung, nur bedingt relevant
Beispiel 2: Mittelunternehmen
TIP: Da Personalmanagement sowieso in jedem Unternehmen durchgführt wird, ist es meistens kaum Mehraufwand, im Bewerbungsprozess auf, zur Unternehmensidentität passende, Bewerber zu achten.
Beispiel: GE-Personalmanagement
Jack Welsh, ehemaliger CEO von GE und „US-Manager des Jahrtausends“, prägte den Satz: die Markenidentität des Unternehmens ist strikt „non negotiable“.
Wer Teil von GE werden will, muss zu der Identität passen bzw. sich dieser unterordnen oder er muss gehen.Mittels Firmenuniversitäten, regelmäßigen 360-Grad-Feedbacks, Mitarbeiter-Ranglisten, klaren Verhaltens- und Wertevorgaben auf einer Value-Card sowie Job-Rotation-Programmen, die das Gemeinschaftsgefühl sowie das umfassende Wissen fördern sollen,
gelang es Jack Welch stets nicht nur „high potenzials“, sondern auch „right potenzials“ zu engagieren und zu binden.