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Ausgangssituation
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, stehen produzierende Unternehmen vor der Herausforderung, sich zunehmend durch neue Lösungsangebote zu differenzieren. Für die Unternehmen bedeutet dies einen Paradigmenwechsel von einem reinen Sachgüterhersteller hin zu einem Lösungsanbieter. Diese Transformation hat umfassende Auswirkungen auf die gesamte Organisation, deren Wandel initiiert, gestaltet und erfolgreich durchlaufen werden muss.
Forschungsziele
- Erarbeitung eines interdisziplinären Managementansatzes mit dem Ziel, ein lösungsorientiertes Mitarbeiterverhalten zu erreichen.
- Ermöglichung des Transformationsprozesses zum Lösungsanbieter unter Nutzung des Konzepts des Behavioral-Branding und in Abhängigkeit von relevanten Unternehmenscharakteristika.
- Ausgehend von der Zielsetzung werden ein individuell konfigurierbarer Methodenbaukasten, ein auf KMU zugeschnittenes Roll-Out-Konzept und ein Train-the-Trainer-Konzept erarbeitet.
Zielbild
Anforderungen an die mitarbeiterorientierte Transformation zum Lösungsanbieter
Die Anforderungen und der damit verbundene Lösungsweg (siehe Zielbild) hin zu einem mitarbeiterorientierten Verhalten unterteilt sich in vier übergeordnete Schritte, die Unternehmen befolgen sollten, um ein zielgruppengerechtes und effizientes, lösungsorientiertes Mitarbeiterverhalten zu erwirken. Zunächst sollte eine Bewertung der Gesamtorganisation erfolgen mit dem Ziel, die Bereitschaft des Unternehmens in Bezug auf das Lösungsgeschäft zu bewerten (siehe Transformation Solution Readiness Assessment). Darauf aufbauend sollten die betroffenen Interessensgruppen identifiziert, sowie spezifische Persona gebildet werden, um darauf aufbauend geeignete Methoden für diese Personen auszuwählen (siehe Persona-Konzept). Nach der Auswahl der Methoden ist es wichtig, diese Methoden aufwandsarm in der Organisation zu implementieren, indem viele Personen in der Organisation befähigt werden, die Methoden auszuführen und zu schulen (siehe Train-the-Trainer Konzept).